Gesund durch den Herbst –
Mit Krafttraining das Immunsystem stärken

Gesund durch den Herbst –<br> Mit Krafttraining das Immunsystem stärken

Auch wenn der Oktober bisweilen mit angenehmen Temperaturen aufwartet und auf einen „Goldenen Herbst“ hoffen lässt, beginnt doch jetzt wieder die Zeit verschnupfter Nasen, brennender Augen, schmerzender Hälse und pfeifender Ohren. Und so wird manch einer vielleicht in diesem Jahr nicht um einen grippalen Infekt herumkommen. Es sei denn, das Immunsystem macht nicht schlapp und hält drohende Erkältungen in Schach. Das geht nicht nur, indem man auf ausreichend Schlaf achtet, wenig Alkohol trinkt, eine einseitige Ernährung vermeidet, sich dem Wetter angemessen kleidet und durch gründliches Händewaschen Erkältungserreger fernhält. Auch regelmässiges Krafttraining – zum Beispiel bei uns im inform Park Immenstadt – hilft dabei, Abwehrkräfte zu trainieren und fit und gesund durch die kalte Jahreszeit zu kommen.

Einerseits wird durch Krafttraining effektiv Stress jeglicher Art abgebaut, was das Immunsystem stärkt und ein wichtiger Schlüssel für eine gute Immunabwehr ist. Denn während bei akutem Stress nur die spezifische Abwehr gedrosselt wird, leidet bei chronischem Stress sowohl die spezifische als auch die unspezifische Immunabwehr. Es teilen sich nicht nur die spezifischen Immunzellen langsamer, sondern auch weiße Blutkörperchen, Fresszellen und NK-Zellen. Die Gesamtzahl und Aktivität der Immunzellen im Blut sinkt, die Immunabwehr ist dadurch geschwächt.

Andererseits fördert laut Sportmedizinern der Universität Bielefeld moderates Krafttraining – schon bei zwei Trainingseinheiten die Woche – den gesamten Muskelapparat. Und das macht sich bemerkbar: Wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass eine gut trainierte Muskulatur gesund und leistungsfähig macht, das Immunsystem auf natürliche Weise stärkt und so aktiv das Krankheitsrisiko verringert. Egal in welchem Alter. Krafttraining stärkt das Immunsystem also sogar doppelt. Und so lässt sich ein „Goldener Herbst“ am besten genießen.

Wissen: Frühjahrsmüdigkeit

Wissen: Frühjahrsmüdigkeit

Das erste Grün an den Bäumen, die ersten Blumen kämpfen sich mühsam ans noch kühle und spärliche Sonnenlicht. Doch wir möchten am liebsten das Gegenteil; uns nur noch tiefer in die Kissen wühlen und schlafen, schlafen und nochmals schlafen. Doch woran liegt dies, wann und bei wem tritt wirklich die Frühjahrsmüdigkeit auf und vor allem wie wird man sie wieder los?

Doch das ist genau das Falsche: Das beste Rezept gegen Frühjahrsmüdigkeit ist nach draußen zu gehen und sich zu bewegen. Der Körper muss sich nach dem Winter erst wieder an die wärmeren Temperaturen gewöhnen. Tatsächlich verengten sich während der kalten Jahreszeit die Blutgefäße ein wenig und in den ersten warmen Tagen – wenn die Frühjahrsmüdigkeit in der Regel auftritt – weiten sie sich wieder: Das führt zu einem niedrigerem Blutdruck und dadurch zur Schläfrigkeit. Dann sind da natürlich noch die Hormone, speziell der Melatoninspiegel: Und gerade nach den langen Wintermonaten ist unser Blut voll mit diesem klassischen Schlafhormon, dessen Ausschüttung durch Tageslicht gehemmt wird. Und davon gibt es im Winter nun mal deutlich weniger.

Doch führt dies nicht bei jedem zum Wunsch, die Decke über den Kopf zu ziehen: Menschen mit niedrigem Blutdruck sind in der Regel häufiger betroffen und auch bei Frauen tritt die Frühjahrsmüdigkeit öfter auf als bei Männern.

Die gute Nachricht für alle Fitness-Sportler: Training ist die beste Prophylaxe. Wer auch im Winter regelmäßig im Fit.as.well trainiert hat oder sich sonst fit gehalten, hat deutlich weniger Ärger mit der Frühjahrsmüdigkeit und kann den Frühling und die ersten warmen Tage auch richtig genießen.

Fitness-Rezept: Zucchini-Fritatta

Fitness-Rezept: Zucchini-Fritatta

Leicht und luftig liegen geraspelte Zucchini und Möhren in einer lockeren Eiermasse. So schmeckt ein sonniger Frühlingstag in Spanien. Und mit den Mineralstoffen und Spurenelementen der Zucchini, wie Kalium, Phosphor, Kalzium, Eisen, Selen, Mangan und Zink kann man danach auch ruhig ins Schwitzen kommen.

Das ist drin/Portion:
Kalorien: 358 kcal
Protein: 25 g
Fett: 21 g
Kohlenhydrate: 15 g

So lange dauert’s:
Vorbereitung: 5 Minuten
Kochzeit: 20 Minuten

Wenn ihr Fragen zu eurer Ernährung habt, helfen wir euch gern. Fragt einfach eure Trainerinnen und Trainer in der Sauna- & Fitnessinsel.

Wenn ihr Fragen zu eurer Ernährung habt, helfen wir euch gern. Fragt einfach eure Trainerinnen und Trainer in der Sauna- & Fitnessinsel.

Das brauchst Du für 2 Portionen:

  • 400 g Zucchini
  • 200 g Möhren
  • 2 Schalotten
  • 1 Zweig Rosmarin
  • 1 EL Öl
  • 4 Eier (Kl. M)
  • 3 EL Milch 1,5% Fett
  • 3 EL Parmesan
  • Salz, Pfeffer

So geht’s:
1. Backofen vorheizen (Umluft 180 Grad).
2. Auflaufform dünn mit Öl auspinseln und im Ofen auf mittlerer Schiene vorheizen lassen.
3. Währenddessen Zucchini waschen, Möhren und Schalotten schälen.
4. Zucchini und Möhren raspeln, Schalotten in feine Streifen schneiden.
5. Rosmarinnadeln abzupfen und hacken.
6. Parmesan reiben und mit den Eiern und der Milch verquirlen.
7. Öl in einer Pfanne erhitzen, Gemüse und Rosmarin bei mittlerer bis starker Hitze 3 Minuten braten, anschließend salzen und pfeffern.
8. Die vorgeheizte Auflaufform aus dem Ofen nehmen, das angebratene Gemüse locker einfüllen und das Ei-Milchgemisch zugeben.
9. Auf mittlerer Schiene ca. 15-20 Minuten im vorgeheizten Ofen backen.